Vereinigung
der Belgischen
Elektromechanischen
Installateure

Der VBEI ist ein Berufsverein der zum Ziel hat

  • die Förderung der spezifischen Techniken des Berufes der Elektromechaniker im weitesten Sinne

  • jede Maßnahme im Bereich Bildung und Entwicklung auf allen Ebenen des spezialisierten Personals im Aktivitätsbereich seiner Mitglieder zu fördern

  • die beruflichen Interessen seiner Mitglieder zu untersuchen und zu verteidigen

Geschichtlicher Überblick

Die VBEI wurde 1974 in Belgien durch 5 Mitgliedern gegründet, mit dem Ziel die wichtigsten Unternehmen im Bereich der elektrischen Installationen zusammenzuschließen.

1992 nimmt die Vereinigung das Statut einer GoE an, um repräsentativer zu sein.

Im Jahre 2004 dehnt die Vereinigung ihren Aktionsradius auf alle elektromechanischen Aktivitäten (einschließlich Heizung und Lüftung) aus.

Mitglieder

Die VBEI (Vereinigung der belgischen Elektroinstallateure) vertritt 23 Unternehmen in Belgien mit einer Gesamtzahl von mehr als 15.000 Arbeitnehmern und ca. 3.000 Millionen Euro Umsatz im allgemeinen Bereich elektromechanischer Installationen. VBEI repräsentiert somit etwa 50% des Sektors in Belgien.

Tätigkeitsbereiche

Die Mitglieder der VBEI sind in zahlreichen Sektoren tätig: Industrie, Telekommunikation, Gebäude und Immobilien, Produktion und Verteilung von Energie, öffentliche und private Infrastruktur, Umwelttechniken, Verkehr, Medien und noch viele andere.

Prioritäten

Die Hauptprioritäten der VBEI sind: Die Außendarstellung der Vereinigung zu verbessern, die Förderung von getrennten technischen Losen bei Ausschreibungen, die Repräsentation in den paritätischen Ausschüssen, die Zusammenarbeit mit den Gesetzgebern, die Einhaltung der belgischen und europäischen Gesetzgebung (u.a. Unternehmensqualifikation) und die Beobachtung der Konjunktur. Die Vereinigung legt großen Wert auf Sicherheit, Qualität, Ethik und Umwelt.

Activitäten

Die Vereinigung organisiert regelmäßig Aktivitäten für ihre Mitglieder. Hiernach eine detaillierte Übersicht dieser Aktivitäten:

  • Zweimonatliche Sitzungen

    • Forum für Informationsaustausch und Networking
    • Umfrage über die wirtschaftliche und soziale Lage
    • Neuigkeiten von den anderen Berufsverbänden
    • Berichte der Arbeitsgruppen
    • Konjunkturumfrage
  • Arbeitsgruppen, zum Beispiel:

    • Anwendung von neuen Vorschriften
    • Unternehmerische Gesellschaftsverantwortung
    • Austausch mit den öffentlichen Auftragsgebern für die Infrastruktur in beiden Regionen
    • Analyse von Vertragsklauseln – indirekte Schäden
  • Organisation von Veranstaltungen und technische Besichtigungen

  • Repräsentation in verschiedenen Berufsorganisationen unseres Sektors

  • Zusammenkünfte mit ausländischen Schwestervereinigungen

  • Jährliche Untersuchung der Arbeitssicherheit und der Fehlzeiten